Frankfurt22 fordert die „blaue Line“ nach Ginnheim und eine Tram zur Uni

Sowie die CO2-Prüfung der Tunnel-Varianten der U-Bahnstrecke nach Ginnheim und des geplanten Fernbahntunnels

Die Initiative Frankfurt22 fordert die Stadt Frankfurt und den Verkehrsdezernenten auf, die Klimabilanz der geplanten U-Bahnstrecke nach Ginnheim zu prüfen. Die Bahn wird aufgefordert in der Machbarkeitsstudie zum Fernbahntunnel diese Berechnungen ebenfalls anzustellen. Weiter sind die Feinstaubemissionen des Fernbahntunnels und der U-Bahnen im Betrieb zu untersuchen.

 

Neue Studie mit katastrophalen Tunnelbauwerten

Eine neue Studie aus Berlin ergibt katastrophale CO2-Werte für den U-Bahnbau. Frankfurt22 fordert daher für die D-Strecke nach Ginnheim die Variante mit der geringsten Tunnelstrecke auszuwählen. Dies hat Frankfurt22 schon vor 15 Jahren gefordert:  Die sogenannte „blaue Linie“ plus eine Straßenbahn vom Hauptbahnhof zur Uni.  Diese Lösung forderte auch der BUND vor einer Woche.

 

Die „U-Bahn“ würde oberirdisch an der Zeppelinallee und der Miquelallee entlang in gerader Linie zur Rosa-Luxemburgstraße verlaufen.

Sie wäre kürzer als alle anderen Lösungen, würde beim Bau am wenigsten CO2 freisetzen und das Grundwasser nicht schädigen. „Dass zahlreiche Bäume gefällt werden müssen ist allein dem ungehinderten Autoverkehr beim Bau geschuldet und könnte bei besserer Planung vermieden werden. Sollte tatsächlich einige Bäume gefällt werden müssen, so wären sofort neue zu pflanzen. Dies wäre vertretbar.“ So Sprecher Klaus Gietinger.

 

Tram zur Uni

Das eingesparte Geld könnten für eine Tram vom Hauptbahnhof über die Mainzer Landstraße und den Reuterweg zum Campus Westend verwendet werden. Diese wäre auch zur Miquelallee verlängerbar.

Wir fordern die Stadtregierung auf sich diesen Tatsachen zu stellen!

Presse zur neuen U-Bahnstudie:

https://www.tagesspiegel.de/berlin/u-bahn-in-berlin-als-klimakiller-gutachter-stellen-katastrophale-co2-bilanz-fuer-neue-tunnel-auf/26679718.html

Die Studie selbst unter: https://www.stadtfuermenschen.org/aktuelles

 

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