Halbe Sachen machen noch keine grüne Stadt

Presseerklärung zu den Artikeln:

Kampfansage an die Rhein-Main-Region (FAZ v. 19.8.2020)

Frankfurt: Stück für Stück weniger Autos in der City (FNP v. 18.8.2020)

SPD wirbt für autofreie Innenstadt und Frankfurt: Durch die Stadt mit Tempo 40 (FR v. 18.8.2020)

 

15 Jahre nachdem die Initiative Frankfurt22 das erste Konzept für eine autobefreite Stadt Frankfurt vorgelegt hat: Straßen für alle, und nur ein halbes Jahr nachdem wir unser neuestes Konzept

Straßen für alle 2.0 vorlegten, scheinen die Grünen, ja sogar die SPD endlich verstanden zu haben um was es geht: Der menschen-, klimafeindliche und tödliche Autoverkehr muss endlich raus aus der Stadt. Dazu haben beide Parteien kräftig bei uns abgekupfert – gerne, wenn‘s denn auch umgesetzt wird – aber immer noch nicht ganz verstanden um was es geht.

Denn halbe Sachen machen noch keine grüne Stadt!

 

  • Tempo 30 muss für die ganze Stadt gelten.
  • Die Privatautos müssen komplett raus aus der Innenstadt.
  • Die Berliner Straße muss für Privat-Kfz geschlossen werden.
  • Neue Fußgängerzonen, die barrierefrei vernetzt sind, müssen entstehen und
  • sowohl der weitere U-Bahnbau,
  • wie der Fernbahntunnel müssen gecancelt werden.

Das Geld wird für den großflächigen Ausbau des Straßenbahnnetzes, des Radnetzes und der Fußgängernetze gebraucht. Die Verbindung Südbahnhof-Hauptbahnhof muss viergleisig ausgebaut werden (die Zahlen der Bahn dazu sind falsch).

 

Frankfurt22 hat 16 neue Tramlinien vorgeschlagen

http://frankfurt22.de/wp-content/uploads/2020/04/Strassen-f%C3%BCr-alle-2.0-Neu.pdf

 

Dazu sind innerhalb der nächsten fünf Jahre folgende Streckenneubauten notwendig:

  • Tram von Hbf über den Reuterweg zur Uni,
  • Ringstraßenbahn,
  • Alleenring-Tram,
  • Straßenbahn nach Bad-Vilbel,
  • Ostanbindung Frankfurt-Offenbach,
  • Tram nach Seckbach,
  • Tram zum neuen Goetheturm,
  • Umbau des Bahnhofsvorplatzes, Tram an die Bahn!

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